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Dienstag, 17. Februar 2004

daß videos kunst sind,

war doch schon von Anfang an klar. Seit wir Mitte/Ende der 80er MTV über Kabel gekriegt haben, waren die Videos da, Kurzfilme zur Musik, aber fast sofort auch viel mehr als das. Und plötzlich war auch Musik etwas ganz anderes, livestyle war natürlich schon immer damit verknüpft, aber nun war das drumherum der Musik sehr viel plastischer, konkreter und direkter geworden. Musik hören und erleben war nicht mehr nur private Phantasie, sondern durch die Visualisierung nun zum Teil öffentliche Vorstellung, in einem gewissen Sinne standardisiert. Aber das soll Videos nun nicht abwerten, dafür lieben wir sie doch viel zu sehr, vor allem auch deswegen, weil sie eben mehr sind, als Begleitvisualisierung. Mehr im Sinne von emergent, nicht selbständig neben der Musik, es ist selten, daß ein Video auch ohne die dazugehörige Musik bekannt wird. Trotzdem mag man manche Videos, auch wenn man mit der Musik eher nichts anfangen kann und Videos gehen als Darstellungsform über die Musik hinaus und sind dann doch etwas Eigenes, Faszinierendes, Witziges. In Düsseldorf, im NRW-Forum sind momentan 100 der einflussreichsten Arbeiten ausgestellt, und das hat schon was, wenn man in einen dunklen Raum kommt und in 30-40 symmetrisch angeordnete Bildschirme guckt, auf denen Videos flimmern - nicht nur Musikvideos, sondern auch Werbung und Kunst. Und man kennt fast alles (nach 1985) und freut sich, Sachen zu sehen, die man schon lange nicht mehr gesehen und fast wieder vergessen hat. Lustige Sache, das.

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