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Dienstag, 18. Mai 2004

Phänomenologie: Neue CD

Der Aneignungsprozess einer neue CD verläuft bei mir folgendermaßen: beim ersten Hören erst einmal kritische Distanz. Man kauft sich eine CD, weil man die Band schon kennt, oder weil man ein/zwei Lieder kennt und mag. Man hat Erwartungen, die in der Regel nie erfüllt werden, wie auch, es ist das Werk eines Anderen, und man stimmt nie vollständig mit den Vorstellungen und Zielen Anderer überein. Die kritische Distanz geht bis zur Ablehnung. Man neigt dazu Muster herauszuhören und man findet diese Muster, und das ist langweilig. Nichts Neues und das alte noch nicht mal originell verwurstet. Aber jeder erhält eine zweite Chance und diese wird durch das zweite Hören gewährleistet. Beim zweiten Hören ist komischerweise alles etwas anders. Plötzlich wird diese Andersheit der Musik, die sich beim ersten Hören nur durch öffentliche Muster zugänglich gezeigt hat, durch einen individuellen Zugang erschlossen. Man filtert Merkmale heraus, die einen ganz persönlich ansprechen und meist findet man die auch, vorausgesetzt, die CD ist nicht ein totaler Fehlkauf auf der Basis zwei guter Stücke. Je öfter man die CD nun hört, desto mehr dieser Merkmale findet man, und desto stärker bildet sich sowas wie Liebe heraus. In guten Fällen modifiziert die CD den eigenen Musikgeschmack, indem sie gewisse Merkmale zu Höhrlights macht, die es vorher nicht gewesen sind.

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