Manhatten Diary: Donnerstag
Thanksgiving wäre nichts ohne die Macy´s Thanksgivig-Day-Parade. Punkt 9 Uhr sind wir am Central Park, natürlich viel zu spät, wir laufen die Columbus Ave entlang und suchen nach einer Querstraße, in der man evt. etwas sehen kann. Groover schwebt vorbei. Zuletzt landen wir am Columbus Square, wo man zwar immer noch nicht die Parade sehen kann, aber einen etwas besseren Blick hat. Hier ist die Stimmung nicht so aufgeladen, wie direkt am Central Park West, weniger Klatschen und Rufen.
Nachdem wir genug gesehen haben, gehen wir frühstücken, die belgischen Waffeln im Manhatten Diner sind tellergroß. Ich vermisse das New Yorker Frühstück sehr. Wir checken aus und lassen die Koffer im Hotel, für einen letzten Gang zum Time Square. Die Stadt ist voller Menschen, das Wetter ist unglaublich, es ist bestimmt 18 Grad Celsius, manche laufen mit T-Shirt herum. Wir besorgen Mitbringsel in Touri-Shops. Als wir zurückgehen, fängt es an zu regnen. Wir retten uns in die Mall am Columbus Square und trinken Kaffee im Foodcourt im Untergeschoss. Auf dem Weg zum Hotel regnet es immer stärker und wir freuen uns auf einen Rückflug in durchnässten Klamotten. Unserer Stimmung weiter abträglich ist der Umstand, dass der bestellte Supershuttle zum Flughafen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt da ist. Nach einem Anruf teilt man uns mit, dass der Wagen in a couple of minutes da sein wird. In Echtzeit bedeutet das 20 Minuten, danach ging es allerdings nicht direkt zum Flughafen, sondern erst durch halb Manhatten, um weitere Personen aufzugabeln. Statt der geplanten drei Stunden waren wir 1 ½ Stunden vorher am Terminal. Dort wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht mit der Fluglinie zurückfliegen, die wir gebucht hatten, sondern mit der angeschlossenen Air France, die allerdings an einem anderen Terminal abfliegt. Ein Flughafen-Shuttle bringt uns dorthin, wir sind genervt. Weil wir so spät sind, können wir nicht sofort durch die Gates, sondern müssen warten, als Stand-By-Passengers. Dann kriegen wir unseren boarding pass und können quasi direkt durch ins Flugzeug. Egal, Air France hat schönere Flugzeuge als Delta, und dass wir von einem Fluglochfeld ins nächste fliegen, dafür können sie auch nichts, ich allerdings stehe kurz vor meiner ersten Tütenbenutzung.
Jetzt sind wir wieder da, ich bin im Jetlag, höre Intepol, und merke, dass ich wieder zurück möchte. Es gibt sicherlich schönere Städte als New York, aber es ist kein schlechter Ort. Außerdem war ich noch nicht im Moma. Was ich an Großstädten wirklich mag, ist dieses öffentliche Leben, das einen sehr viel stärker aus seinem Schneckenhaus herauszieht, als es eine Kleinstadt tut. Oder liegt es nur daran, dass man Tourist ist, und kein Zuhause hat?
Nachdem wir genug gesehen haben, gehen wir frühstücken, die belgischen Waffeln im Manhatten Diner sind tellergroß. Ich vermisse das New Yorker Frühstück sehr. Wir checken aus und lassen die Koffer im Hotel, für einen letzten Gang zum Time Square. Die Stadt ist voller Menschen, das Wetter ist unglaublich, es ist bestimmt 18 Grad Celsius, manche laufen mit T-Shirt herum. Wir besorgen Mitbringsel in Touri-Shops. Als wir zurückgehen, fängt es an zu regnen. Wir retten uns in die Mall am Columbus Square und trinken Kaffee im Foodcourt im Untergeschoss. Auf dem Weg zum Hotel regnet es immer stärker und wir freuen uns auf einen Rückflug in durchnässten Klamotten. Unserer Stimmung weiter abträglich ist der Umstand, dass der bestellte Supershuttle zum Flughafen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt da ist. Nach einem Anruf teilt man uns mit, dass der Wagen in a couple of minutes da sein wird. In Echtzeit bedeutet das 20 Minuten, danach ging es allerdings nicht direkt zum Flughafen, sondern erst durch halb Manhatten, um weitere Personen aufzugabeln. Statt der geplanten drei Stunden waren wir 1 ½ Stunden vorher am Terminal. Dort wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht mit der Fluglinie zurückfliegen, die wir gebucht hatten, sondern mit der angeschlossenen Air France, die allerdings an einem anderen Terminal abfliegt. Ein Flughafen-Shuttle bringt uns dorthin, wir sind genervt. Weil wir so spät sind, können wir nicht sofort durch die Gates, sondern müssen warten, als Stand-By-Passengers. Dann kriegen wir unseren boarding pass und können quasi direkt durch ins Flugzeug. Egal, Air France hat schönere Flugzeuge als Delta, und dass wir von einem Fluglochfeld ins nächste fliegen, dafür können sie auch nichts, ich allerdings stehe kurz vor meiner ersten Tütenbenutzung.
Jetzt sind wir wieder da, ich bin im Jetlag, höre Intepol, und merke, dass ich wieder zurück möchte. Es gibt sicherlich schönere Städte als New York, aber es ist kein schlechter Ort. Außerdem war ich noch nicht im Moma. Was ich an Großstädten wirklich mag, ist dieses öffentliche Leben, das einen sehr viel stärker aus seinem Schneckenhaus herauszieht, als es eine Kleinstadt tut. Oder liegt es nur daran, dass man Tourist ist, und kein Zuhause hat?
teildesganzen - 3. Dez, 20:14