Die Kristallkrähe
von Joan Aiken.
Als Kind hatte ich mal ein Lieblingsbuch, das Regenwassergasse Nummer sechs hieß und die skurrilen Abenteuer des Raben Mortimers in einer englischen Kleinstadt beschrieb. Joan Aiken hat auch Romane und Krimis geschrieben, unter anderem Die Kristallkrähe.
Zwei Handlungsstränge treffen bald aufeinander: die junge unkonventionelle Aulis, auch Dienstag genannt, die mit einer forschenden, arbeitswütigen, und eifersüchtigen ungarischen Ärztin zusammenlebt, trifft auf Charles, der von seiner kalten und ehrgeizigen Schwester Eleanor, ebenfalls Ärztin, erfährt, dass er bald sterben muss, woraufhin beide nach Cornwall ziehen. Eine Entourage bestehend aus einem Künstler, mehreren Tramps, einer alten vermögenden Tante und einer Ex-Profisportlerin begeleitet die vier Hauptpersonen durch eine Story, die anfangs vor allem von Denkanstößen für den Leser lebt, bis am Ende die Handlung explodiert. Die Spannung speist sich aus Andeutungen und dem Warten auf den ersten Mord.
Was das Buch ausmacht sind die exentrischen Charaktere und der Gegensatz zwischen dem Mädchen Aulis, das durch diese Geschichte stolpert und sich wie ein neugieriges Kind alles ausprobiert, immer ein wenig treibend, auf der Suche nach dem eigenen Leben, und der determinierten aber von Grund auf egoistischen und gefühlskalten Eleanor.
Wenn man Krimis abseits vom Mainstream sucht und nicht zu viel Wert auf Action legt, ist das Buch eine echte Perle.
Als Kind hatte ich mal ein Lieblingsbuch, das Regenwassergasse Nummer sechs hieß und die skurrilen Abenteuer des Raben Mortimers in einer englischen Kleinstadt beschrieb. Joan Aiken hat auch Romane und Krimis geschrieben, unter anderem Die Kristallkrähe.
Zwei Handlungsstränge treffen bald aufeinander: die junge unkonventionelle Aulis, auch Dienstag genannt, die mit einer forschenden, arbeitswütigen, und eifersüchtigen ungarischen Ärztin zusammenlebt, trifft auf Charles, der von seiner kalten und ehrgeizigen Schwester Eleanor, ebenfalls Ärztin, erfährt, dass er bald sterben muss, woraufhin beide nach Cornwall ziehen. Eine Entourage bestehend aus einem Künstler, mehreren Tramps, einer alten vermögenden Tante und einer Ex-Profisportlerin begeleitet die vier Hauptpersonen durch eine Story, die anfangs vor allem von Denkanstößen für den Leser lebt, bis am Ende die Handlung explodiert. Die Spannung speist sich aus Andeutungen und dem Warten auf den ersten Mord.
Was das Buch ausmacht sind die exentrischen Charaktere und der Gegensatz zwischen dem Mädchen Aulis, das durch diese Geschichte stolpert und sich wie ein neugieriges Kind alles ausprobiert, immer ein wenig treibend, auf der Suche nach dem eigenen Leben, und der determinierten aber von Grund auf egoistischen und gefühlskalten Eleanor.
Wenn man Krimis abseits vom Mainstream sucht und nicht zu viel Wert auf Action legt, ist das Buch eine echte Perle.
teildesganzen - 11. Feb, 17:27