teildesganzen liest infinite jest
Neben mir liegt dieses Monstrum von Buch mit 1000 eng beschriebenen Seiten und einem Englisch, das ich so nicht in der Schule gelernt habe. Ich bin gerade auf Seite 54 und um mich zu motivieren, das Ding tatsächlich zu beenden, werde ich meinen Fortschritt hier im Blog dokumentieren. Die Idee ist sicherlich geklaut (sh. den blog wilde-leser) aber gleichzeitig auch ziemlich gut. Der Unterschied zu den ganzen Profi-Literaturwissenschaftler-Leseblogs ist natürlich der, dass ich überhaupt keine Ahnung von LitWi habe und eigentlich nur gerne lese. Also sind das hier eher unwissenschaftliche Leserfortschrittsblogeinträge eines passionierten Unterhaltungslesers.
Mein erster Eindruck: ich lese es im Original, und das ist tatsächlich nicht gerade einfach. Ich lese Bücher von anglo-amerikanischen Autoren eigentlich immer im Original, aber man merkt hier sehr deutlich, dass mit Wallace ein echter Sprachkünstler am Werk ist, der gerne seine eigenen Wortschöpfungen benutzt. Inhaltlich handelt es sich bisher um Berichte oder Ich-Erzählungen einzelner Protagonisten, wobei der Focus, falls es den denn gibt, auf Hal liegt, einem äußerst talentierten Tennisspieler, der jetzt ca. 17 Jahre alt ist und eine leicht psychopatische Familie hat. Daneben werden andere Figuren eingeführt, die vermutlich alle wieder auftauchen.
Thema des Buches? Dem Klappentext zufolge: diverse Arten von Unterhaltung bzw. was Individuen darunter verstehen. Man sieht, ich bin völlig unbelastet (in anderen Worten: blauäugig) an dieses Buch herangegangen und lasse mich einfach mal überraschen.
Noch ein Eindruck: die Charaktere und ihre Situationen, die seitenweise beschrieben werden, auch wenn noch so wenig passiert, hinterlassen nichtsdestotrotz einen gewissen, recht starken, Eindruck und auch wenn das Lesen manchmal zäh ist, war es noch nicht wirklich langweilig.
Mein erster Eindruck: ich lese es im Original, und das ist tatsächlich nicht gerade einfach. Ich lese Bücher von anglo-amerikanischen Autoren eigentlich immer im Original, aber man merkt hier sehr deutlich, dass mit Wallace ein echter Sprachkünstler am Werk ist, der gerne seine eigenen Wortschöpfungen benutzt. Inhaltlich handelt es sich bisher um Berichte oder Ich-Erzählungen einzelner Protagonisten, wobei der Focus, falls es den denn gibt, auf Hal liegt, einem äußerst talentierten Tennisspieler, der jetzt ca. 17 Jahre alt ist und eine leicht psychopatische Familie hat. Daneben werden andere Figuren eingeführt, die vermutlich alle wieder auftauchen.
Thema des Buches? Dem Klappentext zufolge: diverse Arten von Unterhaltung bzw. was Individuen darunter verstehen. Man sieht, ich bin völlig unbelastet (in anderen Worten: blauäugig) an dieses Buch herangegangen und lasse mich einfach mal überraschen.
Noch ein Eindruck: die Charaktere und ihre Situationen, die seitenweise beschrieben werden, auch wenn noch so wenig passiert, hinterlassen nichtsdestotrotz einen gewissen, recht starken, Eindruck und auch wenn das Lesen manchmal zäh ist, war es noch nicht wirklich langweilig.
teildesganzen - 20. Feb, 17:05