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Jarvis Cocker

spielte am Donnerstag in der Live Music Hall und da es sich um meinen ersten Konzertbesuch in diesem Jahr handelt, habe ich beschlossen, diesen total vernachlässigten Blog zu aktualisieren.

Jarvis Cocker also. Ein schlacksiger Typ mittleren Alters bewegt sich in einem unbeschreibbaren Stil über die Bühne und singt melodiöse Lieder mit bösen Texten. Zwischendurch erzählt er, was er nachmittags auf seinem Spaziergang durch Köln erlebte. Oder dass er etwas Angst hat ein Stück zu singen, dass "From Auschwitz to Ipswich" heißt. "You certainly know where Auschwitz is. But do you also know, where Ipswich is?" (Habe ich auch schon wieder vergessen, aber stammt daher nicht dieser Serienmörder, der vor kurzem erst gefasst wurde?) "Ipswich ist very boring. Well, that´s the point." Ich habe nicht ganz verstanden, was er dem aufmerksamen Publikum damit übermitteln wollte, aber es klang so, als hätte er sich Gedanken gemacht. Was man sicherlich auch von Jarvis Cocker als dem Prototypen eines sozialkritischen aber snobistischen Intellektuellen von der Insel erwarten würde.

Das Konzert war sehr unterhaltsam und viel zu kurz, da Jarvis Cocker als solcher bisher nur eine CD herausgebracht hat und sich dazu entschloss nur ein Lied aus seiner Karriere als Pulp-Sänger zum Besten zu geben. Was tatsächlich nicht weiter schlimm war, abgesehen davon, dass es die Darbietungszeit dann doch auf die Spielzeit einer CD verkürzte.

Noch ein paar Worte zur aktuellen CD Jarvis: unspektatulär, melodiös, dramatisch, zynisch, bedroht von einer Existenz als Hintergrundmusik, entkommt diesem Schicksal durch ein paar Knaller, die den Blick wieder auf das Ganze lenken.

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