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Samstag, 2. Juni 2007

Dubai Tag 2

Mit dem Taxi fahren wir nach Bur Dubai bis zum Dubai Museum. Ein Stück davor liegt das Bastakia Viertel, eine restaurierte Ansammlung von Häusern, in denen einmal iranische Einwanderer gelebt haben. Sie haben die Windtürme mit nach Dubai gebracht, die die Häuser kühlen sollen. Sandsteinfarbene Würfel mit diesen charakteristischen Windtürmen stehen durch schmale Gassen getrennt in diesem Viertel, das nicht besonders groß und um die Mittagszeit völlig leer ist.

Bastakya

Wir gehen zum Ufer des Creek, an dem sich eine Promenade bis zum Stadteil Al Shindagha führt. Die Große Moschee liegt am Creek, durch Absperrungen vor den Nichtgläubigen geschützt.

Das Wasser des Creek ist hellblau. Es brennt auf der Deira-Seite, das Martinshorn der Feuerwehr schallt durch den Creek.

Creek

Wir gehen durch den Old Souk mit seinen durch Holzbalken überdachten Gassen. In den schmalen Geschäften türmen sich Stoffballen. Hinter dem Souk liegt die Abra-Station, die Wassertaxis, die zwischen den Creek-Seiten hin und her fahren. Man stellt sich an der Schlange an und geht auf eines der Boote, wenn dort noch Platz ist. Während der Fahrt wird von einem Mann ein Dirhan eingesammelt. Aber wir bleiben in Bur Dubai und gehen auf der Shindagha Landzunge bis zum Scheich Saeed Haus.

Mit zwei Dirham sind wir dabei und sehen uns einen alten, traditionellen Palast an. Der große Innenhof ist von schmalen Räumen mit hohen Decken aus Holzbalken und Matten aus Dattelpalmblättern umgeben. In den Räumen befindet sich eine Fotoausstellung mit Bildern des alten Dubai – das bedeutet, dem Dubai der Jahrhundertwende bis in die 70er Jahre. Auf der ersten Etage ist eine Art Balkon, von dem man einen schönen Blick auf den Creek hat.

Dach finden wir uns auf der El Fahidi Street wieder. Auch in der Mittagszeit ist hier viel los, Araber und Pakistani laufen an den Geschäften vorbei und Wagen schlängeln sich durch die Straße.

Weil kein Taxi hält, laufen wir zu Fuß bis zum Einkaufszentrum Bur Juman. Auf dem Weg sehen wir typische Appartementhäuser, nahe dem EKZ liegen die Banken. Im EKZ gibt es viele exklusive Geschäfte, aber auch europäische Ketten mit erschwinglicher Mode.

Abends essen wir in einem libanesischen Buffet in der dritten Etage der Twin Towers. Wir nehmen ein Taxi, das kein Taxometer besitzt und das sollte man besser nicht tun, wenn man nicht weiß, wie viel eine solche Fahrt tatsächlich kostet und wenn man nicht vorab einen Preis mit dem Fahrer vereinbart. Taxifahren ist zwar nicht teuer, aber es bleibt ein saures Gefühl zurück, wenn man das Gefühl hat, zu viel bezahlt zu haben. Das Buffet ist anfangs relativ leer. Wir sitzen auf dem breiten Balkon mit Blick auf den nächtlichen Creek. Es ist windig und immer noch recht warm. Wir probieren die Speisen ohne zu wissen, was wir da essen. Mein Freund erfährt, dass es sich hauptsächlich um Huhn handelt, was mich doch etwas beruhigt. Trotzdem geht es mir am nächsten Tag magentechnisch nicht so gut…

Dubai Tag 3

Strandtag. Unser Hotel hat ein Schwesternhotel am Strand, das Habtoor Grand Resort and Spa. Es kostet 25 Dirhan und ein Shuttlebus bringt uns bis vor die Tür. Wir sind zum ersten Mal in Jumeirah, dem Strand-Stadtteil Dubais. Wir fahren die Beach-Road entlang, an der sich die beigen neuen Bungalows aneinander reihen. Hinter dem Burj Al Arab beginnen die Hochhäuser. Auf der anderen Seite der Straße wird gebaut.

Dubai ist die größte Baustelle der Welt. Hier werden ganze Stadtteile gleichzeitig hochgezogen, 15-20 Wolkenkratzer sind im Bau, als würde Downtown Manhattan aus dem Boden gestampft.

Das Resort ist schön. Wir lassen die Poollandschaft hinter uns und suchen uns einen Liege in Strandnähe. Dattelpalmen bieten uns Schatten. Es weht ein eingenehmer Wind. Der Sand ist fein und hell und sehr heiß. Dienstbare Expatriotes-Geister schaffen Ordnung und bereiten die Liege für uns vor. Es gibt Umkleideräume, Toiletten, Strand- und Poolbars. Vogelgezwitscher lullt uns ein. Der arabische Golf ist warm, viel zu warm um eine Abkühlung zu bieten.

Strand

Abends sind wir in einem weiteren EKZ: Wafi City. Von weitem zu erkennen an der Glaspyramide, wird bei der Einrichtung ein ägyptischer Stil angedeutet. Ansonsten ist es eher enttäuschend, das Shopangebot ist nicht besonders und auch der Foodcourt ist recht klein. An einigen Ecken wird immer noch gebaut. Freitags und Samstags haben die meisten EKZ länger als 10 Uhr geöffnet, weil das die muslimischen Feiertage sind.

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