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Montag, 29. März 2004

Sehr geehrter Atze Schröder,

gestern in Aachen, das war mal wieder ganz große Kunst. Ich hatte ja nun zum ersten Mal das Vergnügen, Sie auf der Bühne zu erleben, und ich muß sagen, chapeau. Sie haben es geschafft, die Aachener Grenzlandbevölkerung mit einem Feuerwerk von Guter Laune über Nacht zu Ruhrpott-Fans zu machen, und es würde mich nicht wundern, wenn der eine oder andere seinen nächsten Sommerurlaub in Dortmund-Scharnorst verbringt, der Perle des Ruhrgebiets. Danke dafür, und auch für die wichtigen Einblicke in die Seele von Männern, sowie Überzeugungs-Prolls, was ja in den meisten Fällen identisch ist. Gut, wenig überraschend ist, daß dieser Teil der Erdbevölkerung neben Sex nur noch an Essen denkt, aber es ist immer nett, in Vorurteilen bestätigt zu werden. Heilsam war auch die erneute Erinnerung an Der-den-Hebel-nicht-zieht, nach einem Baby-Wochenende vom Feinsten, mit einem Neugeburtsbesuch und einer Taufe, eine wirklich gelungene Abrundung. Denn so knuddelig die kleinen Monster auch sind, wie ich als frischgebackene und hochmotivierte Patentante konstatieren muß, sie sind manchmal etwas schwierig, was vielleicht an Störungen im Kommunikationsfluss liegen mag, meist aber einfach darauf beruht, daß sie wissen, daß sie knuddelig sind. Nun, Herr Schröder, ich weiß nicht, ob ich ein Kind von Ihnen will, aber ich möchte auf jeden Fall Ihre Sandra Kamps sein, und wenn ich einen Fantasialandaufkleber auf meinem Wagen gehabt hätte, hätte ich ihn gestern im Parkhaus noch abgekratzt. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder, auch wenn das auf gar keinen Fall auf Schalke sein wird (der einzige Kritikpunkt an Ihrer ansonsten unübertroffenen Geschmackssicherheit), und grüßen Sie mir Essen.

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