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Montag, 30. August 2004

garantiertes grundeinkommen

Ein garantiertes Grundeinkommen für jeden, ausnahmslos, ob erwerbstätig oder nicht, ist der Vorschlag einer italienischen Gruppe von Philosophen zur Kompensation des immer knapper werdenden Gutes Arbeit. Dadurch, dass das Grundeinkommen jedem, ohne Antrag, ohne Prüfung, ohne Bedingungen, monatlich ausgezahlt wird, fällt jeglicher Verwaltungsaufwand weg, so dass durch die Kostenersparnis bei Wegfall der Verwaltung des Arbeitslosengeldes oder der Sozialhilfe, das Grundeinkommen bereits (teilweise) finantziert werden könnte. Ziel dieses Vorschlages ist es, die Deckung des Lebensunterhaltes von der Erwerbstätigkeit abzukoppeln. Diejenigen, die weiter arbeiten möchten, erzielen auch weiterhin ein Arbeitseinkommen, das zusätzlich zum Grundeinkommen weitergezahlt wird, so dass es genügend Arbeitswillige geben wird, denen das Grundeinkommen finanziell nicht ausreicht, oder die einfach Spass an der Arbeit haben. Andererseits werden so Ressourcen im künstlerischen oder sozialen Bereich freigesetzt, da es Menschen geben wird, die mit dem Grundeinkommen auskommen, um sich auf andere Art zu verwirklichen. Ich vermute, dass es letztlich so zu einem ganz anderen Selbstverständnis des Menschen kommen würde. Wir richten uns momentan völlig an der Erwerbstätigkeit aus, unser ganzes Leben ist daraufhin strukturiert. Angefangen von der Schule, die eigentlich nur auf einen Beruf vorbereitet, bis in den privaten Tagesablauf, der von der Arbeitszeit bestimmt wird, bzw. die ganze Lebensplanung. Unser sozialer Status wird an unserer Erwerbstätigkeit gemessen, und dass beeinflusst auch unser eigenes Selbstbild. Es wäre interessant und spannend, diese Entwicklung zu beobachten, wobei ich wirklich nicht davon ausgehe, dass 80% der Nation von einem Tag zum anderen zu Couch-Potatoes würden. Arbeiten, im Sinne von Produktivsein ist ein Grundbedürfnis des Menschen, wobei die Produktivität jedoch nicht unbedingt an den Lebensunterhalt gekoppelt sein muss, und vielleicht sogar noch gesteigert würde, auch in qualitativer Hinsicht, wenn diese Verbindung wegfiele.

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