Relation und Realität

und ich liebe es. Mittlerweile könnte ich täglich zu einem Spiel fahren, weil es so viel Spass macht. Natürlich gehöre ich zu denjenigen, die sonst nur einen müden Blick auf die Bundesligatabelle werfen, um zu sehen, ob Dortmund Gefahr läuft abzusteigen oder vielleicht doch mal in die Championsleage kommt, und wenn mich jemand mit zu einem Spiel nimmt, bin ich natürlich auch dabei, weil ich Spiele im Stadion liebe, außer es ist kalt. Aber auch Mitläufer dürfen ihren Spass haben, oder, und am Montag in Kaiserslautern und gestern in Köln hatte ich meinen Spass, definitiv. Und nicht nur ich...



Das war natürlich, bevor die Tschechen wussten, dass sie gegen Ghana verlieren. Jan Koller hat man vor dem Spiel und in der Halbzeit auf dem Rasen herumlaufen sehen und wenn er nicht verletzt gewesen wäre, sähe es jetzt vielleicht auch anders aus. Aber das Leben ist nun mal kein Konjunktiv, wie mein schlauer Freund immer zu sagen pflegt.

Als Japan-Fan tat es mir natürlich auch leid, dass Japan am Montag verloren hat, aber ich konnte leider niemanden trösten, weil wir in unserem VHS-Kurs die Vokabeln für den Fussballplatz noch nicht gelernt haben.



Dienstag werde ich dann mein erstes Public Viewing haben, mal sehen wie chaotisch das wird.