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kind

Donnerstag, auf dem Geburtstag meines Patenkindes, schwärmt meine Freundin die ganze Zeit vom letzten Samstagabend, wo sie endlich mal wieder feiern konnte, weil die Schwiegereltern das Kind genommen haben. Ihr Mann meint scherzhaft, als wir gehen: Und, wollt ihr A. nicht mitnehmen? Sonntag, Familienfeier, und die Cousine meines Freundes redet die ganze Zeit von Kinderbüchern und Fernsehserien. Und von dem kommenden Urlaub im Familienclub auf Mallorca. Ideal für Kinder, wir fahren ja jetzt sowiso nicht mehr so viel herum. Interessant ist auch immer der schuldbewußte Blick anderer Freunde, die früher viel gereist sind, und jetzt gebaut und ein Kind bekommen haben. Sie sagen, eigentlich vermissen wir das gar nicht so. Wir haben es ja auch nicht anders gewollt. Die Mutter meines Patenkindes ebenfalls: Ich wollte es ja so. Als ob sie sich rechtfertigen müssen. Vor mir, die ich kinderlos bin. Denken sie, ich grinse schadenfroh, weil ich meine Freiheit genießen kann, weil ich in Urlaub fahren, und alle Klamotten kaufen kann, die ich möchte? Glauben sie, ich erwarte von ihnen, dass sie mich beneiden? Und ich versichere ihnen immer schleunigst, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn man Kinder hat, und dafür auf anderes verzichtet. Das Kind wiegt das doch auf. Sie nicken, unsicher, wie ernst ich das meine. Wie ernst meine ich es? Das Leben wird so eng, mit einem Kind. So eng. Wird mir das auch passieren?
Das.Teil - 27. Jul, 22:36

sie haben ganz recht, das ist rückversicherung. bei den einen unsicher, zaghaft, unaufdringlich, bei anderen impertinent, anmaßend, blöd. aber so ist das leben eben. ohne kind - fehlt was. mit kind - fehlt auch was. aber ohne fehlt mehr, substanzielleres - vielleicht. man weiß nie genau, wo man steht und ob man das richtige getan hat und wie man damit umgehen soll, dass man keine wahl hat.

teildesganzen - 29. Jul, 15:38

ich habe die wahl.

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