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Vor ein paar Jahren gab es mal ein 45 Minütiges Anime mit Namen -Blood-The last Vampire-, in dem ein desillusioniertes Schulmädchen gegen Monster mit unaussprechlichem Namen (Chiropterans) auf einer amerikanischen Air Base in Okinawa kämpft. Ein ziemlich gutes Anime, gekonnt gezeichnet und eine Story mit jeder Menge Potential, zu der kurz darauf ein Manga und sogar ein Buch veröffentlicht wurde (das ich natürlich nicht gelesen habe). Die Story rankt sich um Saya, der letzte echte Vampir, und allein in der Lage, die Hybridvampire zu töten, die seitdem die Welt bevölkern. Aber eigentlich ist sie nicht der allerletzte, sondern hat eine Zwillingsschwester, die genau das Gegenteil möchte, nämlich dass die Hybridvampire die Welt bevölkern.

Sony hat daraus einen 50-Teiler gemacht. Das hört sich viel an und ist auch viel, man guckt jedenfalls ziemlich lange daran, wenn man wöchentlich nur eine oder zwei Folgen sieht. Und es ist so viel passiert, dass ich hier leider nicht mehr alles erzählen kann, schlicht, weil ich es schon wieder vergessen habe.

Zur Anime-Serie: kurz, ist nicht so cool wie der Film. Eher traditionell gezeichnet, wenn auch einzelne Folgen plötzlich einen anderen Stil aufweisen, was ganz interessant ist. Die Figuren sind typische Manga-Schönheiten, vor allem die Jungs, aber irgendwie ist alles ganz nett. Was in der Handlung leicht nervt ist das ewige schlechte Gewissen von Saya, die sich ständig bei jedem entschuldigt. Die Kampfszenen sind nicht immer sehr ausgefeilt und vielleich hätte man das Ganze auch locker um 15 Folgen kürzen können. Aber was solls, ich hatte meinen Spass.

Der philosophische Hintergrund ist allerdings zu vernachlässigen. Es gibt ein Plädoyer für Toleranz, weil Saya schließlich selbst ein Chiropteran ist und sie trotzdem alle lieben, und es geht um Blutsverwandschaft und Freundschaft, oder auch, wann jemand für jemand anderen eine Familie bildet, und schließlich darum ob man sich akzeptiert wie man ist. Das scheint es mir in der Hauptsache zu sein, aber wir gucken Vampir-Animes nicht primär um philosophische Themen zu diskutieren, oder?

So besonders vampirig geht es auch gar nicht zu, vor allem sieht man Saya bei Blut-Transfusionen, die ja nun mal die uninteressantere Begleiterscheinung des Vampirismus darstellen. Dafür sterben ziemlich viel Neben- aber auch Hauptfiguren, und Saya darf sich zwischen drei schnuckeligen Typen entscheiden.

Empfehlenswert? Ach klar, ist gute Unterhaltung, auch wenn es sicher künstlerisch anspruchsvollere Animes gibt.

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